Ist ein Wetterballonaufstieg überhaupt erlaubt?
Ja. Die Anmeldung ist ganz einfach. Eine Aufstiegserlaubnis kann man per E-Mail bei der Landesluftfahrtbehörde beantragen. Zusätzlich benötigst du einen Versicherungsnachweis.
Hier findest du unser Tool zur Anmeldung bei der Landesluftfahrtbehörde, sowie die richtigen Ansprechpartner und Tipps zur Versicherung.
Kann ich das Projekt selbst durchführen? Was ist, wenn ich Hilfe benötige?
Ja, Grunde kann jeder das Projekt selbst durchführen. Dazu haben wir eine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung geschrieben, die in jedem Komplettset enthalten ist. Das Handbuch führt dich also durch alle wichtigen Arbeitsschritte. Von der Planung über die Technik bis hin zum Flug und der Bergung. Und solltest du doch einmal nicht weiterwissen, bieten wir dir einen kostenlosen Email- und Telefonsupport.
Ist ein Stratosphärenflug umweltschädlich?
Nein. Als Füllgas wird Helium genutzt, das als Edelgas nicht mit der Atmosphäre reagiert. Außerdem besteht der Wetterballon auf einem Naturkautschuk, der biologisch abbaubar ist. Und der Rest der Technik wird nach jedem Flug wieder eingesammelt und kann wiederverwendet werden. Im Gegensatz zu Flugzeugen oder Raketen ist ein Wetterballon komplett emissionsfrei.
Kann ich die Technik wiederverwenden?
Ja, die Elektronik, der Fallschirm und die Styroporsonde können für Folgeflüge wiederverwendet werden. Dadurch werden weitere Projekte deutlich günstiger. Das einzige, das du ersetzen musst, ist der Wetterballon, da dieser platzt.
Wie weit fliegt ein Wetterballon?
Die Flugweite hängt stark von der Windrichtung und Windstärke ab. In der Regel dauert ein Flug von Start bis Landung ca. 2,5 – 3 Stunden. Dabei legt der Ballon im Durchschnitt 50-150km zurück.
Wie kommt der Wetterballon wieder zurück?
Innerhalb einer Styroporsonde ist ein GPS Tracker verbaut, der dir nach der Landung die exakte Position durchgibt. So weißt du, wo sich die Technik befindet und du kannst sie wieder einsammeln.
Was ist, wenn der Ballon auf einer Straße landet?
Hier ist es wichtig, geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren. Mit unserer
Flugroutenvorausberechnung ist es möglich, die Flugroute auf wenige Kilometer genau zu berechnen. Sollte das Risiko einer Landung in stark besiedelten Regionen zu groß sein, kannst du durch das Variieren bspw. der Aufstiegsgeschwindigkeit dafür sorgen, dass der Wetterballon entweder vor oder nach einer Stadt landet. Zur Berechnung der benötigten Heliummenge hilft unser
Helium-Rechner. Und sollte im Falle eines Falles bei der Landung ein Schaden entstehen (es sind ca. 1kg in Styropor verpackt), deckt die Flughalterhaftpflichtversicherung den Schaden ab.